Wer mit der Softwareentwicklung in Java starten möchte, muss sich für ein JDK und sollte sich für eine IDE entscheiden. Das Entwickeln im Texteditor und Kompilieren über die Console wird schnell aufwändig und lenkt von der eigentlichen Arbeit ab. Eine integrierte Entwicklungsumgebung ist daher ein echter Mehrwert. Ich stelle hier meine Wahl kurz vor.
Nachdem Oracle das Lizenzmodell seines JDKs geändert hat und damit die Nutzung unter gewissen Umständen nicht mehr frei möglich ist, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut und mich für das Eclipse Temurin JDK entschieden. In unseren Projekte haben wir bisher keine Probleme mit diesem JDK.
An der Universität habe ich früher in
NetBeans entwickelt,
beim ersten Arbeitgeber war es dann eclipse und
inzwischen bin ich überzeugter Intellij Nutzer.
Die Community Edition ist frei nutzbar und für den Einstieg in die Java-Programmierung völlig ausreichend.
Über den +-Button in folgendem Dialog lassen sich leicht, weitere bzw. neuere Versionen von JDKs
herunterladen und installieren.
Sonst bietet die IDE alles was man als Java-Entwickler braucht. Die git-Integration ist super, vieles kann über freie Plugins nachgerüstet werden und wenn man doch Funktionsumfang vermisst, kann man auf die kostenpflichtige Ultimate Edition umsteigen.